Autoreparatur ist Vertrauenssache. Der weitaus größte Teil der Autofahrer ist nicht in der Lage zu …
Kfz Inspektionsplan
FahrzeugprüfplanDer Fragebogen umfasst die prüfungsrelevanten Bereiche von sämtliche - von den "sämtliche" bis zu den "inneren" Wertorientierungen. Damit können Sie mit Gewissheit bei der Auslieferung des Fahrzeuges an den Endkunden feststellen, dass Sie alles haben geprüft - von der Bremse über die Karosse bis zu den Gurtschlössern. Ein durchdachtes Arbeits- und Gedächtnisstütze für für jeden Werkstatt-Mitarbeiter.
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Obwohl eine Überprüfung des Fahrzeugs gesetzlich nicht erforderlich ist, bieten die meisten Hersteller nur dann einen Gewährleistungsanspruch, wenn die Prüfungen in regelmässigen Intervallen ablaufen. Abhängig davon, was zuerst passiert, müssen die Kontrollen bei einem festgelegten Kilometerstand oder vor dem Ende eines Zeitraums erfolgen, der in der Regel in monatlichen Intervallen (24 oder 48 Monate) liegt.
Die doppelte Regelung ist deshalb von Bedeutung, weil verschiedene Bauteile, Fluide oder Schmierstoffe des Fahrzeugs verschleißen, auch wenn das Fahrzeug nicht mitgenommen wird. Zur Aufrechterhaltung der Gewährleistung muss der Fahrzeugeigentümer die Prüfintervalle unbedingt beachten. Wohin der Fahrzeugbesitzer die Prüfung durchführt, liegt bei ihm. Die Wartezeiten in den Betrieben der Hersteller (Vertragswerkstätten) sind kürzer, da sie mit dem entsprechenden Wagentyp bestens bekannt sind und in der Regel Ersatz- oder Orginalteile zur Verfügung stehen.
Dies ist in unabhängigen Workshops jedoch nicht immer der Fall. 2. Unabhängige Handwerksbetriebe haben in der Regel für die gängigen, oft gefahrenen Fabrikate wie VW oder Opel ein Ersatzteil vorrätig. Für weniger verbreitete oder ausländische Fabrikate wie Mazda oder Chevrolet muss die Werkstätte in der Regel die Einzelteile nachbestellen. Wie läuft die Prüfung ab? Abhängig vom Prüfumfang - es gibt die kleine Prüfung und die große Prüfung - werden unterschiedliche Anstrengungen bei der Prüfung unternommen.
Welche genauen Kontrollen der Monteur bei der entsprechenden Prüfung durchführen muss, ist in der Regel im Servicebuch des Fahrzeugs angegeben und hängt von der Automarke ab. In der Broschüre steht auch, bei welchem Laufleistung oder nach wie vielen Jahren eine große oder kleine Kontrolle durchzuführen ist. Grundsätzlich sollte der Prüfer die Verschleissteile des Fahrzeugs überprüfen und ggf. ersetzen oder reparieren.
Während der kleinen Prüfung werden in der Regel alle Ebenen, Bremse, Antriebs-, Getriebe-, Fahrwerks-, Reifenluftdruck-, Motor- und Lichtmaschine geprüft. Dagegen ist die Großinspektion aufwendiger. Neben den für die kleine Revision erforderlichen Instandhaltungsarbeiten prüft der Monteur auch die Karosserien, die Wischer, die Dichtheit aller Leitungen und Dichtringe sowie den Innenleben.
Gefundene Mängel oder Funktionseinschränkungen dürfen vom Prüfer nur nach Zustimmung des Fahrzeughalters korrigiert werden. In den meisten Betrieben werden Schätzungen für diese Arbeiten vorgenommen. Weshalb ist eine regelmässige Kontrolle so notwendig? Für viele Fahrzeugbesitzer ist die Forderung nach einer Überprüfung, insbesondere bei hohem Alter, nicht erfüllt, da die Gewährleistung für die meisten Fahrzeugteile bereits abgelaufen ist.
Doch nicht nur die Insassensicherheit, sondern auch eine lange Nutzungsdauer des Fahrzeuges wird durch Kontrollen und regelmässige Wartungen gewährleistet. Fehlerhafte Bauteile oder leckende Schlauchleitungen können andere unversehrte Bauteile beeinträchtigen und schädigen. Dies ist für den Autobesitzer in der Regel erst dann erkennbar, wenn es schon zu spät ist.
Die Berechnung erhöht sich dann rasch auf ein Mehrfaches der Prüfkosten. Ein sorgfältig gepflegtes Wartungsbuch ist auch beim Verkauf eines Autos sehr hilfreich. In vielen Betrieben sind Prüfungen gleichbedeutend mit leicht verdienten Geldern. Weil nicht immer der Laien erkennen kann, ob die berechnete Reparatur tatsächlich ausgeführt wurde oder der Aufwand gleich der kalkulierten Zeit ist.
Der Monteur ist versucht, die Prüfung nur zum Teil oder unzureichend vorzunehmen und trotzdem den Werkstattstempel im Instandhaltungsheft anzubringen. Die Inspektoren haben in vielen großen Betrieben viel zu tun und damit wenig Zeit. Zudem erfordert eine große Prüfung viel Arbeit für den Monteur und ist daher verhältnismäßig aufwendig.
Je nach Fahrzeugalter, Fabrikat und Anzahl der zu reparierenden oder auszutauschenden Bauteile kostet eine große Inspektion zwischen 250 und 1.500 EUR. Angesichts dieser teilweise sehr teuren Preise ist es besonders wichtig, dass der Fahrzeughalter dem Dienst der Werkstätte und dem Inspektor traut.
Im Allgemeinen sollte man die Werkstätte für Kontrollen besuchen, wo man sich der Servicequalität vergewissern kann. Es ist hilfreich, die Erfahrung von Angehörigen oder Freunden in die Auswahl einfließen zu lassen und sich ein eigenes Bild von der Arbeit und der Arbeit des Inspektors zu machen. Weil Monteure und Prüfer nur wenig über ausreichende betriebswirtschaftliche Kenntnisse verfügen, treten oft auch bei der Vorbereitung von Service- oder Prüfrechnungen Mängel auf.
Doch die meisten Fahrzeugbesitzer machen davon keinen Gebrauch und bezahlen die Rechnungen in der Reparaturwerkstatt mit Bargeld. Für den Fall, dass die Abrechnung noch nicht erfolgt ist, besteht ein Zurückbehaltungsrecht des Werkstattbetreibers (Pfandrecht im BGB). Allerdings wird in vielen Betrieben auf dieses Recht verzichtet und die Bezahlung per Banküberweisung oder per Kreditkartenzahlung akzeptiert.
Sie als Fahrzeugbesitzer sollten sich vorab über die Möglichkeiten der Bezahlung unterrichten.