Kfz Spur

Aber wenn die Vorderräder jetzt zusammenpassen, hat das Auto eine Spur. Würden die vorderen Bereifungen voneinander abweichen, hätte das Auto eine Zehenspur. Der Vorspurbereich wird in der Praxis bei Hinterachsfahrzeugen verwendet, da die Laufräder beim Gasgeben vorn auseinandergedrückt werden.

Bei frontgetriebenen Kraftfahrzeugen wird in der Regel Vorspur verwendet, da die Laufräder beim Gasgeben vorn zusammengepresst werden. Angestrebt wird eine größtmögliche Spurabweichung während der Autofahrt. Dies gibt dem Auto die bestmögliche Spurtreue und Spurtreue.

Flimmern

Geringfügige Abweichungen von der Nullspur sollen einen reibungslosen und flatterfreien Ablauf der Achsen gewährleisten, die Geradeausfahrt und Spurtreue sichern. Ein einzelnes Rad zeigt den Neigungswinkel zur Längsachse des Fahrzeugs an. Bei paralleler Ebene ist die Spur Null. Die Addition der Gleiswerte der beiden Laufräder einer Welle ergibt die gesamte Spur.

Wenn sich die Laufräder vorn gegeneinander verschieben, ist sie sicher (Vorspur) und vorn (Nachspur), wenn ihr Weg grösser ist als am Ende. Bei frontgetriebenen Kraftfahrzeugen wurden die vorderen Achsen zuvor auf Spurweite angepasst. Bei einem negativen Wert gibt es nur eine sehr geringe Differenz zu Null. Autos mit Hinterradantrieb werden häufiger auf Nachspur gestellt.

Oftmals verhindern kleine Vorspuren geringfügige Bewegungen der Räder um die Drehachse. Die Spurweite ist bei starren Hinterachsen immer Null. Ein kleiner Vorspurwechsel führt daher zu einem bestimmten Schlupfwinkel für das jeweilige Reifen. Der Schrägwinkel kann sich mit der Kompression noch weiter verändern. Sind die Vorspuren an den beiden Laufrädern einer Welle nicht gleich, können auch Querkräfte auftreten.

Wie ist die Spur in einem Wagen?

Die Lenkung von Vorderrädern gehört nicht zu diesen Erwägungen, sie ist quasi dem Kinematikverhalten aufgesetzt. Liegt der vordere Radpunkt in Laufrichtung weiter vorne als der hintere Fahrzeugmittelpunkt (in der Graphik C < B), wird dies als Nachspur bezeichnet. Die Nachspur bezeichnet den Umkehrfall ("B < C").

Der Gleislage eines Rads geht über den Schlupfwinkel in das seitliche Führungspotential ein und hat damit einen großen Einfluß auf das Fahreigenschaftsverhalten. Der Vorspurbereich verbessert den seitlichen Halt eines Rads, der Vorspurbereich reduziert ihn. Da die Untersteuerung ein stabiles und damit erwünschtes Verhalten ist, sind die Räder in der Regel so konstruiert, dass sich die vorderen Räder unter Seiten- oder Bremswirkung in Vorspurrichtung verschieben, während die hinteren Räder eher nach Nachspur streben.

Wird die Spur eines Fahrzeugs nicht richtig justiert, führt dies in der Regel zu erhöhtem Reifenabrieb und einer relativ moderaten Spurtreue des Fahrzeugs.