Reparaturfolie für Auto

Man kann das ganze Auto folien oder nur einzelne Bauteile, wie z.B. die Tür oder die Haube aufkleben. Bei der Neugestaltung Ihres Fahrzeuges mit Autofolien sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Auch bei der Gestaltung Ihres Fahrzeuges sind Ihnen keine Wünsche offen. Und noch ein Vorteil: Die Folie lässt sich leicht vom Auto entfernen, wenn Sie einen neuen Stil suchen.

Kann man Autofolien auftragen? Wer seine Haube, Tür oder den Schutzblech seines Fahrzeuges mit Autofolien verzieren möchte, sollte einen Fachmann anheuern. Viele Kfz-Werkstätten haben sich auf das Folieren von Fahrzeugen spezialisert. Zuerst wird die Folie aufgetragen und auf Maß geschnitten. Der Wagen wird dann so behandelt, dass die abzudeckenden Flächen sauber, fettarm und getrocknet sind.

Außerdem entfernt die Werkstätte vor dem Auftrag der Folien zusätzlich Korrosion, kleine Beulen und Schrammen, da diese ansonsten auch nach dem Folieren erkennbar sind. Der Wagen ist von der Innenseite nach aussen laminiert. Der Film wird mit einem Fön oder einer Heißluftpistole erwärmt und erweicht. Um unansehnliche Lufteinschlüsse zu vermeiden und um sicherzustellen, dass die Schicht gleichmäßig auf dem Anstrich liegt, ist viel Zeit und Aufmerksamkeit erforderlich.

Was sind die Vorzüge von Autofolien? In den meisten Fällen kann ein Auto nicht vollständig mit Folien umwickelt werden, da sich die Folien nicht leicht auf schwer zugängliche Karosserieteile, wie z.B. Tür-Innenrahmen, aufbringen lassen. Hierbei müssen Sie akzeptieren, dass die Originalfarbe des Fahrzeuges erhalten bleiben muss. Nachteilig ist auch die Langlebigkeit der Autofolie: Nach einigen Jahren, im Schnitt vier bis sechs, löst sich die Schicht an den Kanten und die ersten kleinen Schäden werden erkennbar.

Teilweise kann eine Spezialwerkstatt diese Beschädigungen mit etwas Farbe oder Poliermittel beheben. Die Zeit ist gekommen: Die Folie wird durch Umgebungseinflüsse oder die Waschanlage durchlässig und muss ersetzt werden.