Eine Autoreparatur reißt stets ein Loch in die Haushaltskasse. Mit etwas Vorkenntnis, der richtigen …
Ladedruckregelventil
LadedruckreglerLadedruckregler und
Aus dem zu erzielenden Motordrehmoment errechnet das Steuergerät den Verstärkungsdruck. Die Steuerung steuert den Füllstand des Ladedruckes über die Öffnungsdauer (Tastverhältnis) des Magnetventiles für den Ladedruckbegrenzer N75. Zur Steuerung wird aus dem Überdruck im Kompressorgehäuse und dem atmosphärischen Druck ein Regeldruck errechnet. Der Regeldruck wird im Ladedruckregler (Druckkasten) gegen die Federwirkung ausgeübt und bewirkt das Öffnen oder Schließen der Absperrklappe im Auflader.
In stromlosem Zustand ist das Magnetventil N75 verschlossen und der Überströmdruck beeinflusst den Druckbehälter selbst. Der Ladedruckregler wird bereits bei niedrigem Ladedruck geöffnet. Dies hat zur Folge, dass der Maximaldruck bei einem Regelausfall auf einen einfachen Aufladedruck ( "mechanischer Aufladedruck") beschränkt wird. Bei geschlossener Schleusenklappe erhöht sich der Ladedruck. 2. Der Abgasturbolader stellt also im niedrigen Geschwindigkeitsbereich den für ein großes Moment erforderlichen Aufladedruck bzw. die erforderliche Luftleistung zur Verfügung.
Nach Erreichen des Ladedrucks wird die Abfallklappe geöffnet und eine gewisse Abgasmenge an der Anlage vorbei geleitet. Der Turbolader dreht langsamer und damit auch der Ladedruck. 2. Die N 75 hat einen Zweifachstecker. Schaltkontakt 1 geht von Steckverbinder N75 auf Schmelzsicherung 35 Schaltkontakt 2 geht von Steckverbinder N75 auf Schaltkontakt 104 Moetronic.
- Der Anschluss des Multimeters erfolgt an die Kontakte 1 und 2 des N75. Schließen Sie eine Autotestleuchte mit LED zwischen den Kontakten 1 und 2 an den Steckverbinder des N75 an. Wenn es aufleuchtet, das Kabel vom Ko 2 Steckverbinder N75 zum Ko 104 Motorsteuergerätestecker abmessen. Liegt beim Anfahren und bei Volllast ein Leistungsmangel des Motors vor, kann dies an einer fehlerhaften Einschaltdauer des N75 gelegen haben, so dass der maximale Ladedruck nicht erreicht wird.
Wenn der Sollwert des Ladedrucks in MWB 115 (3. Stelle) größer ist als der tatsächliche Ladedruck in MWB 115 (4. Stelle). Der Ladedruckregler ist einwandfrei. Im Falle von Ladedruckproblemen sollte immer ein Leitungsbruch am N75 berücksichtigt werden.
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Zur Überprüfung, ob das Bauteil reparierbar ist, die Motorhaube abnehmen und absichern. Überprüfen Sie, ob sich der Ventilkegel durch vorsichtiges Auf- und Abbewegen ungehindert bewegen lässt. Danach den Verbindungsschlauch zwischen dem Turboladersteuerventil und dem Ladedrucksteuerventil lösen und ausblasen. Dabei sollte der Handhebel des Bauteils in der untersten Position sein.
Ist das Ladeventil in Ordnung, darf der Druckluftschlauch keine Luftzufuhr haben. Der Ladedruckregler kann auch auf andere Arten überprüft werden. Dazu wird der Turboladerladedruck gemessen und mit den in der Fahrzeugdokumentation angegebenen Daten verglichen.
Mit einem Druckmessgerät, einem Druckschlauch und einem Anschlussstück wird die Diagnostik durchgeführt. Zur Vermeidung von Ablenkungen während der Fahrt brauchen Sie einen Assistenten, der die Messwerte zu einem gewissen Zeitpunkt ausliest. Ein Ende des Schlauches an den jeweiligen Auslass des Saugrohres und das zweite Ende an das Druckmessgerät im Fahrzeuginnenraum anschließen.
Achten Sie darauf, dass der Druckschlauch die beweglichen Teile nicht berühren und deren Funktionsweise nicht behindern kann. Das Gaspedal leicht auf den Untergrund treten und die Geschwindigkeit durch Betätigung der Bremse auf dem gleichen Wert beibehalten. Zur Vermeidung von Beschädigungen an Bremsscheibe, Bremsbelägen und Kupplungselementen das Bremspedal und das Gaspedal nicht länger als 5 Sek. zusammendrücken.
Überprüfen Sie die Anzeigen auf dem Druckmessgerät. Erfüllt er die Werte nicht, muss vermutlich das Ladedruckregelventil ausgetauscht werden. Um festzustellen, ob das Ladedruckregelventil diagnostiziert werden muss, sehen Sie die Folgen: 1: Am häufigsten ist eine Fehlfunktion des Ladedrucksteuerventil ein gerissener Deckel. Normalerweise geschieht dies aufgrund einer mangelhaften Bauteilqualität.
Ein gerissener Deckel kann das gewünschte Unterdruckniveau nicht halten. Die Ursache für viele Störungen des Druckregelventils ist der Dichteverlust des Ventils. Die Ursache für die Funktionsstörung des Ladeventils ist gelegentlich eine Federung, die ihre Federkraft nachlässt. Das Bauteil löst in diesem Falle das Druckventil des Turboladers vorzeitig aus, was einen negativen Einfluß auf die Leistung und Fahrdynamik des Fahrzeuges hat.