Autoreparatur in der Nähe

Autovergleichsportale - was ist wichtig?

Ihr geliebtes Fahrzeug in einer verlässlichen Reparaturwerkstatt in der Nähe zum günstigsten Tarif instand setzen lassen: Dies sollte mit einem Vergleichsportal für die Autoreparatur möglich sein. Mit den Betreibern der Online-Portale soll verhindert werden, dass Autolaien von Garagen mit festen Preisen für Kontrollen oder Instandsetzungen abgezogen werden. Anwender sollten einige Punkte im Feingedruckten aufführen.

So kann sich der Abgleich für gewisse Aufgaben am Fahrzeug wirklich auszahlen. Derzeit gibt es mehrere Online-Vergleichsportale für Kfz-Reparaturen in Deutschland. Man nennt sie fair-garage, driveog, caroobi, werkstars or autobutler. Das Funktionsprinzip der Portalseiten ist mehr oder weniger identisch: Der Benutzer gibt zunächst die wesentlichen Angaben zu seinem Fahrzeug wie z. B. Fahrzeughersteller, Fahrzeugmodell, Baujahr oder Laufleistung ein.

Anschließend können sie aus einer Auswahlliste wählen, für welche Werke sie ein individuelles Preisangebot wünschen. Grundsätzlich werden Werke aufgeführt, deren Ausmaß von den Workshops bereits im Vorfeld relativ gut abgeschätzt werden kann. "Für einige Reparaturarbeiten wäre es zweifelhaft, einen Onlinepreis vorzuschlagen. Wer nicht weiss, was zum Beispiel hinter einem Blechschaden steckt", sagt Dr. Martin Endlein von der Firma MesseGarage, die zur Expertenorganisation Deutsche Automobil Treuhand (DAT) zählt.

Das Vergleichsportal listet das Angebot von Betrieben in der Nähe des Fahrzeughalters auf. Auf den meisten Internetportalen kann er direkt oder nach einem weiteren Mausklick sehen, welche Kosten die Workshops für die ausgewählte Leistung berechnen. Auf Wunsch kann auch ein bestimmter Zeitpunkt für die Instandsetzung oder Prüfung im Internet festgelegt werden.

"Für den Auftraggeber sind aber erst dann das Preisangebot und der Verkaufspreis bindend, wenn er wirklich in der Halle erscheint", sagt Janine Vollenbroich vom Unternehmen Drivelog. Es handelt sich um eine 100-prozentige Tochtergesellschaft von Bosch, deren Werkstätte bei der Suche nicht erwünscht ist. So können Autofahrer zum Beispiel für die Arbeit am Fahrzeug ein Fenster im Internet buchen, aber auch ein weiteres Preisangebot von der Treuhandgarage ausholen.

"Sollte der Käufer den Liefertermin nicht halten können, kann er ihn absagen", sagt Fair-Garage-Sprecher Endlein. Benutzer der Fachportale sollten daher besser das Kleingedruckte lesen, um herauszufinden, welche Voraussetzungen es gibt. Den Nutzern der Fachportale entstehen keine weiteren Umstiegskosten. Das sind bei uns zum Beispiel 15 EUR für die Arbeit an einem Mehrwertauto.

Ähnliches gilt für den Betrieb mit Driftprotokoll. "An diesen Aktionen nehmen die Workshops teil, weil sie der Meinung sind, dass sie auf diese Weise Bestellungen erhalten können. Mithilfe des Vergleichsportals sollen auch Auto-Laien kostengünstige und zuverlässige Reparatur- oder Inspektionsmöglichkeiten erhalten. Dafür muss das Fahrzeug in der Regel in einer Spezialwerkstatt oder der Werkstätte eines gewissen Fabrikanten instand gesetzt oder instand gesetzt werden", sagt AvD-Sprecherin Engelmohr.

Wählen Benutzer der Preisvergleichsportale eine andere, billigere Werkstätte, kann die Gewährleistung auslaufen. Auch die Benutzer der Portfolios sind laut Herbert Engelmohr trotz des Festpreises nicht ganz ungefährlich. "Man muss sich das Kleingedruckte ansehen, um zu sehen, was die Reparaturkosten wirklich umfassen oder ob sie sich nur auf einen bestimmten Aufwand beziehen", sagt Engelmohr.

"Darüber hinaus können Workshops noch weitere, vermeintlich sicherheitstechnisch relevante Fehler "finden", die nur gegen Mehrpreis behoben werden können. Vor der Durchführung dieser Arbeit müssen die Garagen jedoch immer den Fahrzeughalter um Erlaubnis ersuchen. Im Zweifelsfall stellen die über die Abgleichportale selbst erstellten Offerten keinen rechtsgültigen Kostenvoranschlag da.

Die Anwender sollten dies selbst in der Praxis erfragen. "Dieser Hinweis gilt natürlich für alle Arbeit am Fahrzeug, ob im Internet oder während eines Werkstattbesuchs. MesseGarage kooperiert mit rund 15.000 Betrieben; fast 100.000 Unternehmen hat es. Mit dieser Vielzahl von Providern können auch Workshops teilnehmen, die mit sehr guten Konditionen im Internet ködern und vor Ort sammeln.

Durch Anwenderbewertungen will man dies vermeiden. Laut Pressesprecher Martin Endlein hingegen vertraut MesseGarage auf Betriebe, die der Gilde des Automobilhandels angehören. "Das steht für höchste Ansprüche, denn die überwiegende Mehrzahl der Zunftbetriebe sind Meister", sagt Endlein. Dies ist jedoch in den Vergleichsportalen nicht immer sofort ersichtlich.

"Die Schlichtungsstelle der Gilde kann in Schwierigkeiten geraten", sagt Herbert Engelmohr. Ansonsten können Autobesitzer nur dann vor Gericht gehen, wenn z.B. die Garage schlecht funktioniert oder für Mehrarbeit bezahlen will. Das Vergleichsportal teilte dem MDB auf Wunsch mit, dass sie bei Unannehmlichkeiten über mangelnde Arbeit und kostspielige Nebenkosten mithelfen.

"Zum Beispiel, wenn der Verkaufspreis zu gering ist und der Käufer mehr zahlen muss, sprechen wir mit der Fachwerkstatt. Im Zweifelsfall erhält der Auftraggeber von uns einen Gutschein", sagt Janine Vollenbroich über Drillog. In Zweifelsfällen können die vergleichenden Fachportale auch zweifelhafte Workshops aus der Liste streichen. Juristisch gesehen sind die Tore jedoch nur Zwischenhändler.

Martin Endlein von der Firma MesseGarage betont: "Der Reparaturvertrag kommt immer zwischen der Werkstätte und dem Endkunden zustande. "Für gewisse Instandsetzungs- oder Instandhaltungsarbeiten, deren Reichweite im Vorfeld genau definiert ist, können die Abgleichportale sehr nützlich sein. Dennoch sollten Anwender einen Voranschlag anfordern und sich nach Möglichkeit auf Workshops mit Gildenmitgliedschaft verlassen.

Im Falle von Wut sind die Pforten vom Gesetz ausgeschlossen.