Die Hauptuntersuchung hat schon so mancher Beziehung zwischen Auto und Fahrzeughalter ein jähes …
Wie Funktionieren Bremsen
So funktionieren BremsenPrinzipiell wird zwischen Naben- und Felgenbremse unterschieden, die einen anderen Ansatzpunkt der auftretenden Bremskräfte haben (Nabe vs. Felge). Felgenbremse ist heute die häufigste Fahrradbremse. Im Kontrast zur Radnabenbremse wirken sie, indem sie die Beläge einfach auf die Radfelgenflanken drücken. Die daraus resultierende Friktion erzeugt die Bremse.
Der Bremsbelag besteht in der Regel aus einer Kautschukmischung. Unsere Bremsenführung führt Sie zu den beiden wichtigsten: Die Bremsen haben, wie der Titel schon sagt, einen sattelförmigen Antrieb, bei dem der Bremsbacken nach außen in Richtung Felge geschoben wird.
Die Struktur der Bremsen ist dabei eine Gesamtheit, die sich in ihrer Gesamtheit auswirkt. Der Bremsarm dieser Art von Bremsen muss lang genug sein, um den Luftreifen zu erreichen. Cantileverbremsen haben im Unterschied zur Felgenbremse zwei getrennte Bremshebel auf einer Felgenseite.
Solch eine Bremsanlage kann nur bei speziellen Rädern mit einer entsprechenden Befestigung am Gestell, der sogenannten "Canti-Basis", eingebaut werden. Die Cantilever Bremsen sind in vier Kategorien unterteilt: Mittelzugbremsen: Hier wird der Seilzug noch üblicherweise entlang der Mittelachse des Fahrrades nach unten gezogen. Standard-Bremshebel mit kurzem Bremsweg und großer Kraft sind für diese Bremsen geeignet.
Wie bei der V-Brake ist auch bei den Classic Center-Pull Cantilever Bremsen die Basis unter der Radfelge angebracht. In den 80er Jahren waren U-Bremsen bei Mountainbikes besonders beliebt, wurden aber inzwischen fast vollständig durch die klassische Cantilever- und V-Bremse ersetzt. Das Bremsseil kommt bei dieser Bremsanlage also nur von der Flanke statt von der Mittellinie.
V-Brakes erfordern im Unterschied zu herkömmlichen Cantileverbremsen besondere Bremshebel, da sich diese durch ein langes Bremsseil mit relativ geringer Rückstellkraft auszeichnen. Rollennockenbremsen: So genannte Rollennockenbremsen sind die Vorgänger der U-Bremsen und verwenden dreiseitig gebogene Excenter, an deren ebenen Stirnseiten das Bremsseil angebracht ist. Der Bremsarm ist wie ein Sägezahn gestaltet.
Diese Bremsen ermöglichen dadurch ein höheres Hebelverhältnis. Anders als die klassische Catilever-Bremse ragt die Rollenbremse nicht seitlich über den Fahrgestellrahmen hinaus. Hinweis: Wenn Sie eine Cantilever-Bremse kaufen wollen, müssen Sie immer überlegen, ob sie auf Ihrem Rad montiert werden kann! Charakteristisch für diese Bremsen ist der in der Nähe der Radnabe angeordnete Bremseinsatz.
Am gebräuchlichsten sind bei Rädern die Scheibenbremse. In unserem Bremsenführer stellen wir Ihnen die beiden Bremsentypen vor. Sie wurde erst kürzlich neu erfunden und hat sich vor allem im Mountainbike-Bereich etabliert. Die Bremsklötze werden gegen die Bremsscheiben an der Radnabe gepresst. Die Bezeichnung kommt daher, dass der Sitz in der Radaufhängung eng mit den Zylindern zusammenhängt.
Sie benötigen auf beiden Scheibenseiten je einen Hubkolben, der die Bremsbeläge gegen die Scheiben anpresst. Schwimmsattel: Im Unterschied zur Festsattel-Bremse wird bei dieser Variante nur ein einziger Hubkolben verwendet. Beim Betätigen der Feststellbremse presst der Steuerkolben auf den Belag auf einer der beiden Bremsscheiben. Dies bewirkt ein Verschieben des Bremssattels, so dass beide Bremsbeläge die Scheiben gleichmässig anpressen.
Bei einer dritten Ausführung presst ein Belag gegen die Scheibe und presst sie leicht zur Seite. 2. Dieser presst ihn auf den gegenüber liegenden und unverrückbaren Untergrund. Außerdem unterscheiden die Profis zwischen klassischer mechanischer Scheibenbremse und neuerer hydraulischer Scheibenbremse. Unsere Bremsenführung stellt die beiden Varianten gegenüber: Die mechanische Scheibenbremse wirkt analog zur Scheibenbremse als mechanische Bremse.
Mit zunehmender Länge des Kabels steigt die Reibung und damit die Haltekraft. Bei den meisten Bremsen wird mit nur einem einzigen Bremskolben gearbeitet, der die Scheibe gegen den festen Belag im Bremszange anpresst. Die hydraulische Scheibenbremse hingegen bremst mit einer Bremse. Diese Bremsen funktionieren mit zwei Bremskolben, die die Bremsscheiben von beiden Seite gleichmäßig bremsen.
In der Regel wird als Bremsschmierstoff entweder Erdöl oder Pkw-Bremsflüssigkeit eingesetzt. Hinweis: Sogenannte semi-hydraulische Scheibenbremse werden auch weniger häufig eingesetzt, wobei die Wirkung teilweise mit einem Seilzug und teilweise mit einer Sperrflüssigkeit erlangt wird. Doch diese Bremsen konnten sich nie wirklich etablieren. Sie ist eine Hinterradbremse, die, wie der Titel schon sagt, durch eine Rückwärtsbewegung betätigt werden kann.
Unsere Bremsenführung kennt zwei grundlegende Betriebsarten: Comet-Prinzip: Hier werden wie bei einer Scheibenbremse drei Bronzescheiben und zwei Stahlscheiben alternierend auf die Welle gedrückt und zusammengedrückt. Obwohl die Felgenbremse vor allem bei Trekkingbikes zum Einsatz kommt, werden immer mehr Scheibenbremse bei Mountainbikes eingesetzt. Aber am Ende hängt es immer von Ihnen ab, welche Bremsen Sie auf Ihrem Rad installiert haben wollen.
Tipp: Finden Sie heraus, welche Bremsen bei welchem Rad am meisten eingesetzt werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie die ideale Bremsanlage für Ihre Anforderungen ist. Prinzipiell lässt sich jedoch sagen, dass die klassische Felgenbremsung zunehmend vom Massenmarkt verdrängt wird. Unsere Bremsenführung faßt für Sie noch einmal die grössten Vor- und Nachteile der modernen Bremsscheibe gegenüber der Radfelgenbremse zusammen:
Hinweis: Vergewissern Sie sich vor dem Bremsenkauf immer, dass Sie für eine Investition in die modernere Scheibenbremse gerüstet sind. Besonders wenn Sie nur ein paar Mal pro Tag mit Ihrem Stadtrad auf der Straße sind, sind Felgenbremse ausreichend. Wenn Sie jedoch häufiger Mountainbiken - auch in unwegsamem Terrain - fahren, sollten Sie nicht auf die Vorzüge der Scheibenbremse verzichten. 2.
Ist eine Bremsung erforderlich? Bremsen Sie immer Ihre Scheibenbremse. Achten Sie darauf, dass Sie beim Bremsen jeweils nur eine der Bremsen benutzen und die andere im Leerlauf belassen. Selbst wenn Sie Ihre Bremsen richtig gebremst haben, kann es danach zu einem kleinen "Quietschgeräusch" kommen, das in der Regel durch Verschmutzungen auf den Bremsbelägen verursacht wird.
Vergewissern Sie sich, dass kein Öl auf die Beläge auftritt. Dann müssen Sie die Bremsklötze austauschen. V-Bremsen müssen nicht gebremst werden. Wie oft muss ich meine Scheibenbremse prüfen lassen? Die Scheibenbremse sollte einmal im Jahr überprüft werden. Beim Einsatz von Hydraulikscheibenbremsen muss die Flüssigkeit von Zeit zu Zeit nachgefüllt werden.
Die mechanischen Bremsen sollten dagegen auf leichte Beweglichkeit geprüft werden. Ab einer Restdicke von 0,5 Millimeter sollten Sie schließlich Ihre Beläge umtauschen. Die StVZO benötigt für Bremsen was? Nach der StVZO muss jedes Rad auf Deutschlands Strassen zwei voneinander unabhängig arbeitende Bremsen haben. Die Konstruktion, die Effektivität und der Zustand der Bremsen sind unerheblich.
Alles, was Sie sonst noch wissen müssen, wenn Sie die Straße auf Ihrem Rad verunsichern wollen, finden Sie in unserem StVZO-Führer oder auf der Website des Allgemeinen Deutscher Fahrrad-Club (ADFC).