Steuerdose Lader

Steckdosenladegerät

Die vorgespannte Membran im Steuerkasten wird mit Druck beaufschlagt. Design und Funktion im Überblick: Turbosysteme von Boehringer Ingelheim Eine Abgasturbine ist ein Turbolader, der aus einem Kompressor und einer Anlage zusammengesetzt ist, die durch eine einzige Achse gekoppelt sind. Das Triebwerk versorgt den Kompressor mit Energie, die von den Motorenabgasen erzeugt wird. Deshalb sollte der Ladedruck bereits bei niedriger Motordrehzahl verfügbar sein. Dies ist nur in Kombination mit einer Turbinen-seitigen Ladedruckregelung möglich.

Sie ist so gering ausgelegt, dass die Voraussetzungen für das Drehmoment bei niedriger Drehzahl gegeben sind und eine gute Fahreigenschaft des Triebwerks erlangt wird. Dabei wird der Anlage kurz vor Erreichung des Maximaldrehmoments mehr Abgase zugeleitet, als zur Generierung des Ladedrucks erforderlich sind.

Ist der erforderliche Ladedruck erreicht, wird daher ein Teil des Abgasvolumens durch einen Umweg um die Anlage geführt. Der Ladedruckregler, der den Überströmventil geöffnet und geschlossen hat, wird durch eine gefederte Membran in AbhÃ?ngigkeit vom Ladedruck geregelt. Bei einer gewissen Drehzahl erhöht sich der Ladedruck nicht mehr. Im Gegensatz zur reinen Pneumatikregelung, die nur als Einschränkung des vollen Ladedrucks dienen kann, erlaubt eine elastische Ladedrucksteuerung auch die optimale Ladedruckeinstellung bei Teilbelastung.

Abhängig von einer großen Anzahl von Kenngrößen wie der Temperatur der Ladeluft, dem Zündwinkel oder den Einspritzparametern und der Treibstoffqualität kann der Ladedruck optimiert werden. Statt des Ladedrucks wird ein modulierter Regeldruck auf die Membran des Schaltkastens aufgebracht. Der Regeldruck ist geringer als der Überdruck und wird durch ein Taktsteuerventil generiert.

So wird die komplette Abgas-Energie ausgenutzt und der Durchflussquerschnitt der Anlage kann für jeden Arbeitspunkt optimiert werden, so dass der Turbolader und damit der Motorwirkungsgrad gegenüber der Bypass-Regelung gesteigert wird.

Durch die rotierenden Führungsschaufeln zwischen dem Wendelgehäuse und dem Turbinenlaufrad wird das Stauverhalten und damit die Leistungsfähigkeit der Anlage verändert. Der Strömungsquerschnitt der Anlage wird bei niedriger Motordrehzahl durch Verschließen der Leitschaufel reduziert. Durch das höhere Druckgefälle zwischen Turbinenein- und -austritt steigt der Ladedruck an.

Die Flügel lassen sich bei hoher Motordrehzahl aufklappen. Bei niedrigem Turbinendruck wird der angestrebte Ladedruck erzielt und der Motorverbrauch reduziert. Beim Beschleunigen des Fahrzeugs aus niedriger Geschwindigkeit werden die Lamellen verschlossen, um möglichst viel Strom aus dem Abgasstrom zu erhalten. Bei steigender Geschwindigkeit werden die Lamellen geöffnet und stellen sich auf den entsprechenden Arbeitspunkt ein.

Die genaue und sichere Bewegung der Schaufeln im heissen Gasstrom fordert höchste Ansprüche an das Material und verlangt eine sehr genaue Koordination der Turbinentoleranzen. Für einen zuverlässigen Betrieb während der ganzen Fahrzeuglebensdauer erfordern die Leitbleche ein Minimum an Freiraum, ungeachtet der Ladergröße.

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