Autoreparatur ist Vertrauenssache. Der weitaus größte Teil der Autofahrer ist nicht in der Lage zu …
Befüllung Klimaanlage
FüllklimaanlageWir sind heute in einigen Fällen zu Abfüllmengen von weniger als 300 g gekommen.
Sind jedoch 200 g Kühlmittel in diesen Systemen zu viel oder zu wenig enthalten, sind die Konsequenzen gravierend. Mittlerweile sind +/- 15 g als tolerierbare Größen üblich. Bei den neuesten Klima-Service-Geräten der Generation wäre selbst das grammgenaue Beladen der Systeme kein Thema, wenn es nicht die Service-Schläuche gäbe. Wenn eine Autoklimaanlage gefüllt ist, werden zunächst die Service-Schläuche mit Kühlmittel gefüllt.
Bedauerlicherweise hat sich jedoch in der Regel gezeigt, dass die betreffenden Service-Schläuche nicht bis zum Rand mit Flüssigkältemittel befüllt sind. WÃ?hrend ein l FlÃ?ssigkeit R 134a etwa 1,2 kg bringt, sind es im Gaszustand - je nach Luftdruck und Raumtemperatur - nur etwa 30 g. Allerdings schwankt das Gewichtverhältnis von Benzin zu Flüssiggas nicht nur je nach Betriebsdruck oder Temperatur: So wirkt sich beispielsweise der vorgeschriebene Prüflauf nach Beendigung des Klimaservice auch auf dieses Verhältniss aus, da der Verdichter das Kühlmittel von der Unterdruckseite ansaugt und in die Unterdruckseite drückt.
Interessierte sollten bis spätestens jetzt feststellen, dass die Service-Schläuche im ersten Falle wahrscheinlich vollständig mit flüssiger Substanz befüllt sind, während sie im zweiten Falle nur gasförmig sind. Doch damit nicht genug, heute gibt es eine weitere tägliche Entwicklung: Die meisten Workshops haben heute keine Zeit, eine oder mehr Stunden auf einen Klimatisierungsservice zu warte.
Dies kann 50 bis 100 g sein. Die emissionsarmen Geräte von WAECO vermeiden diesen Einfluss, indem sie das in den Rohren befindliche Kühlmittel sammeln und aufbereiten. Bei Nichteinhaltung der empfohlenen Entleerungszeit sind grundsätzlich die ersten 50 g Kühlmittel bereits "vorgefüllt". Eine zu kurz gewählte Unterdruckphase führt zu einem Anstieg von rund 80 g, und die Obergrenze für die Genauigkeit der Füllmenge ist 15 g zu viel in der Waage - also insgesamt knapp 100 g Kühlmittel, mit denen die Klimaanlage des Fahrzeugs über- oder unterbelastet ist.
Bei jungen Pflanzen ein absoluter Grenzwert. Zu hoch ist die Raumtemperatur an der mittleren Düse im Inneren, Verdichtergeräusche entstehen durch die gestiegene Mechanikbelastung, der Nieder- und Hochdruckdruck ist zu hoch und letztendlich können die Kühlmittelleitungen bei besonders schwerer überfüllung auch bersten. Ist das System unterfüllt, erhöht sich dagegen die Verdichtertemperatur durch ungenügenden Wärme- und Öltransport, die Temperaturen an der mittleren Düse im Innenraum des Fahrzeugs sind zwar auch zu hoch, aber der Unter- und Hochdruckdruck ist zu gering.
Sofern nur geringe Schwankungen von den Sollwerten vorliegen, kommt es zunächst "nur" zu einer Leistungsreduzierung der Klimaanlage. Größere Schwankungen dagegen verursachen schwere Beschädigungen an den Einzelkomponenten des Systems, die zu kostspieligen Reparaturarbeiten führen - und zwar in Verbindung mit Regressforderungen des Fahrzeughalters. Aber auch wenn der Werkstattangestellte alle vorgeschlagenen Schritte befolgt hat, kann eine wichtige Funktion der Klima-Serviceeinheit noch eine Speiche in das Rad setzen: die Kältemittelskala.
Die Einstellung der Kältemittelwaage in fahrbaren Klimaservicestationen ist vor allem auf ihre Beweglichkeit zurückzuführen. Fährt die Anlage über einen unebenen Werkstattboden, übermittelt der rund 40 kg leichte innere Kältemittelbehälter die Schocks mit aller Kraft auf die Wägezelle des Gerätes. WAECO ASC Klimaserviceeinheiten sind mit einem speziellen Sandwich-Wägesystem ausgestattet, um dies zu verhindern.
Eine Eichung der Wägetechnik ist an diesen Klimaservice-Stationen daher nicht erforderlich. Das Ergebnis ist ein Mehr an Wirtschaftlichkeit, Verlässlichkeit, Umweltschutz bei gleichzeitiger Zufriedenheit der Kunden.