Partikelminderungssystem Nachrüsten

Nachrüstbares Partikelreduktionssystem

Die Maxime hier ist: Zuerst nachrüsten, dann den Antrag stellen. Nachrüsten eines Dieselfahrzeugs mit einem Partikelreduktionssystem. Neben dem aktiven Beitrag zum Umweltschutz bietet die Nachrüstung eines Nutzfahrzeugs mit einem Partikelminderungssystem eine Reihe von Vorteilen.

Retrofit von Partikelfiltern

Durch die seit 2005 in ganz Europa gültigen Feinstaubgrenzwerte wurden in den vergangenen Jahren in vielen dt. Metropolen Klimazonen geschaffen, um die Feinstaubbelastung in den betroffenen Bereichen zu reduzieren und damit die Luftreinhaltung zu verbessern. In die Umweltzone dürfen nur solche Kraftfahrzeuge einfahren, die die vom Bundesimmissionsschutzgesetz geforderte Euro-4-Norm einhalten und eine dazugehörige Plakette tragen.

Weil immer mehr Umweltzonen nur noch den Zutritt mit einer blauen Umweltplakette erlauben, nimmt die Zahl der von einer beschränkten Einfahrtsgenehmigung betroffenen Autos in einigen Bereichen zu. Vor allem für Besitzer älterer Autos, die ohne den inzwischen obligatorisch installierten werkseitigen Rußpartikelfilter das Recht auf freie Fahrt in allen Umweltzonen behalten wollen, bleibt nur noch die Möglichkeit des Neuwagenkaufs oder der Umrüstung.

Gegenüber dem Kauf eines Neuwagens ist der Profi-Nachrüstpartikelfilter eine kosteneffektive Variante. Die nachträgliche Installation des Schwebstofffilters findet in der Regelfall innerhalb von 3-4 Std. statt. Auf Wunsch kann neben dem Rußpartikelfilter auch der Kat im Zuge der DPF-Nachrüstung gewechselt werden. Dazu dienen spezielle industrielle Austauschesysteme, in die der Kat bereits eingebunden ist.

Bei einem nachträglichen Einbau des Partikelfilters ohne Katalysatorwechsel werden geeignete zusätzliche Systeme ohne eingebauten Kat installiert. Nach dem Nachrüsten des Partikelfilters erhalten die Fahrzeughalter ein Einbauzertifikat, die ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) und die umweltfreundliche Plakette.

Unterstützung bei der Nachrüstung eines Russpartikelfilters

Das Land wird 260 EUR beitragen, wenn Eigentümer von älteren Dieselfahrzeugen einen Russpartikelfilter nachrüsten. Gefördert werden Diesel-Pkw mit erster Zulassung vor dem I. Jänner 2007 und Nkw bis 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht mit erster Zulassung vor dem I. Jänner 2009, die ihren Antrag auf Förderung beim BAFA stellen.

Die Kanzlei wird den Betrag auf Ihr Bankkonto überweisen. Aus diesem Grund hat die Regierung den Besitzern von älteren Dieselfahrzeugen wieder Zuschüsse für die nachträgliche Umrüstung eines Russpartikelfilters gewährt. Diejenigen, die ihr Automobil bis Ende 2015 nachrüsten, erhalten einen Förderzuschuss von 260 EUR. Das Fördervolumen beträgt 30 Mio. E. Der Förderkatalog beträgt 30 Mio. E. Wenn Sie auch Ihr Gefährt umgebaut haben wollen, sollten Sie rasch vorgehen.

Für die Nachrüstung von Diesel-Pkw, die vor dem Stichtag zum ersten Mal registriert wurden, und für Nkw bis 3,5 t mit Erstanmeldung vor dem Stichtag 31. 12. 2009 gibt es staatliche Gelder, aber nur wenn Ihr Auto dann die umweltfreundliche Feinstaubplakette aufsteigt. Wenn Ihr Auto vor dem Umbau die Emissionsklasse 3 entspricht, kann es die gelbe Plakette mit Filtern aufbringen.

Bei Fahrzeugen der Schadstoffklassen 2 oder 3 oder darunter kann die gelben Plaketten maximal erreicht werden. Viel ist nicht drin, denn nahezu alle Klimazonen fordern die Grünfassung. Laut GTÜ kosten die Nachrüstungen eines Rußpartikelfilters in einer Spezialwerkstatt zwischen 600 und 1000 EUR.

Nach Schätzungen des Zentralverbandes Deutscher Kraftfahrzeuggewerbe werden je nach Modell zwischen 650 und 1.500 EUR für das Partikelreduktionssystem inklusive Montage ausgegeben. Auf der anderen Seite gibt es den 260 EUR Zuschuss und eine Steigerung des Wertes beim Verkauf Ihres Autos. Nehmen Sie Ihr Auto mit in eine spezialisierte Werkstatt, um es mit dem Filtern auszustatten und sich die Installation bescheinigen zu lassen. Die Installation muss bestätigt werden.

Mit dem Zertifikat zur Kfz-Zulassungsstelle gehen und den Fehler und das Nachrüstdatum in den Kfz-Brief (Kfz-Brief Teil I) aufnehmen bzw. nachtragen. Senden Sie es per Briefpost zusammen mit einer Abschrift Ihres Kfz-Scheins an Bafa Das Büro wird 260 EUR auf Ihr spezifiziertes Konto überweisen.

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