Lack Smart Repair

mw-headline" id="Siehe_auch">Siehe auch[Quelltext bearbeiten]>

Fleck-Reparatur ist eine intelligente Reparaturmethode für Farbschäden an PKW. Kleinere bis mittelgroße Schäden an der Fahrzeugkarosserie werden gezielt repariert (Punkt = englischer Fleck) - in der Regel ohne die entsprechenden Bauteile unmittelbar am Auto zu demontieren. Die Punktreparatur ist die optimale Reparatur mit geringstem Zeitaufwand. Eine keilförmige Überleitung von der neuen zur Altlackierung wird erzeugt.

Bei Polierarbeiten riskiert man, dass der Farbfilm reißt und eine Sichtkante entsteht.

. Spielregeln für Spots

Immer häufiger werden im Autoreparaturbereich preiswerte Kleinlackierungen, sogenannte "Spot Repair" oder "Smart Repair"-Lackierungen offeriert. "Fleckenreparatur " ist eine spezielle Reparaturmethode, bei der die Instandsetzung auf die Stelle des Schadens beschränkt ist. Das Spot-Repair-Verfahren ist in seiner Grössenordnung definiert und je nach Verfahren für die Instandsetzung von max. einer beschädigten Fläche pro Fahrzeugbauteil geeignet.

Unter Punktreparatur versteht man jeden Spritzauftrag von Beschichtungsmaterialien, einschließlich der Anwendung von Lackspraydosen. Das Ausmaß des Schadensbildes entscheidet über die zu lackierende Stelle, die benötigte Farbmenge und damit auch über die Gefahr von Farbaerosolen. Der gesamte Lackierbereich darf die Abmessung A4 pro Beschädigung nicht übersteigen, und es darf höchstens eine beschädigte Stelle pro Fahrzeugbauteillackiererei sein.

Deshalb dürfen nur Spritzpistolen mit einem maximalen Durchfluss von 135 ml/min und einem maximalen Behältervolumen von 150ml ( "Airbrushpistolen") für Punktreparaturen eingesetzt werden. Daher dürfen Punktreparaturen auch nur in dafür vorgesehenen Räumlichkeiten oder Räumlichkeiten ausgeführt werden, die den Vorschriften der BGR 500 Kapitel 2.29 Absatz 3.1 und den statischen und brandschutztechnischen Erfordernissen der jeweiligen Behörde genügen.

Für Lackierarbeiten und alle anderen Arbeiten mit Lösungsmitteln muss daher eine Absaugvorrichtung in der Umgebung der zu behandelnden Oberfläche so angeordnet und bedient werden, dass Farbnebel und Lösungsmitteldämpfe effektiv aufgefangen werden. Der Abluftvolumenstrom der Absauganlage sollte mind. 3,500 m³/h, die Strömungsgeschwindigkeit im Ansaugquerschnitt mind. 0,5m/s betragen.

Vor allem bei Punktreparaturen in kleinen Räumlichkeiten ist auf ausreichend Luftzufuhr zu achten. Das Gebläse der Absaugvorrichtung muss außerdem für die Beförderung von lösemittelhaltiger Druckluft ausreichen. Das Absauggerät muss zusätzlich mit einem Abscheider zur Trennung der Farbaerosole ausgestattet sein. Die Absauganlage muss nach Abschluss des Lackiervorganges noch einmal für weitere fünf min. betrieben werden, um alle gefährlichen Stoffe aus dem Arbeitsraum zu beseitigen.

In der Lackierzone (ein m um die zu streichende Fläche) und im Mischbereich muss daher von einer Explosionsgefahr entsprechend der Zonen 2 ausgegangen werden. Es werden keine beweglichen Elektrogeräte (z.B. Notebook, Handy oder Beleuchtung) installiert und/oder bedient und keine anderen potentiellen Entzündungsquellen (offenes Kaminfeuer, Ladegeräte, heiße Flächen, etc.) eingeführt.

Die Entfernung zwischen dem Scheinwerfer und der lackierten Fläche sollte mind. 50 cm sein. Offene Brände, heiße Arbeiten und Rauchverbot bei Punktreparaturen in brand- und explosionsgeschützten Bereichen. P02 "Kein Brand, kein freies Spiel oder Rauchen" und " Keine unbefugten Zugriffe " und " W21 "Warnung vor explosionsfähigen Atmosphären" und " Warnung vor Brand, offenem Feuer und Rauchen" und " Keine unbefugten Zugriffe " und " Bei Spritzarbeiten muss die Auswahl, Bereitstellung und Verwendung der persönlichen Schutzausrüstungen entsprechend den Vorgaben der BGR 231, das heißt in der Regel eine Filterhalbmaske mit A2P2-Kombinationsfilter, erfolgen Es ist besonders auf einen rechtzeitigen Filterwechsel zu achten.

Nach §14 Abs. 1 und 2 Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) hat der Unternehmer eine Betriebsanleitung zu verfassen, in der alle Gefahren, die bei der Durchführung von Instandsetzungsarbeiten entstehen, sowie die ergriffenen Schutzmassnahmen aufzuführen sind. Vorsicht: Die Definition von Ex-Zonen und die Erstellung eines Explosionsschutzdokuments nach 6 BetaSichV ist nur notwendig, wenn Punktreparaturen an einem bestimmten Ort vorgenommen werden, die zum Herunterladen bereitstehen.

Das Infoblatt fordert nun einige fachliche Einschränkungen für Punktreparaturen, die zu Gesprächen Anlass geben sollen, z.B. die Begrenzung der täglichen Farbmenge für Punktreparaturen auf einen einzigen Meter. Bei Punktreparaturen sind in der Summe wesentlich weniger effektive Schutzmassnahmen erforderlich als bei vergleichbaren Arbeitsplätzen in Lackierkabinen, vor allem sind die erforderlichen Abluftkapazitäten wesentlich niedriger.

Neben einer Abluftkapazität ist auch eine minimale Sauggeschwindigkeit im Fortluftquerschnitt erforderlich. Zusätzlich ist es erforderlich, dass die Absaugvorrichtung in der Umgebung der zu behandelnden Oberfläche so angeordnet und bedient wird, dass Farbnebel und Lösungsmitteldämpfe effektiv nachweisbar sind. Gerade bei Spot-Repair ist es eine Besonderheit, die Arbeit an verschiedenen Standorten durchzufÃ?hren.