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Kfz Mechaniker Ausbildung Abendschule
Automechanikerausbildung AbendschuleWeiterbildung zum Kfz-Mechatroniker: Ausbildung und Berufsbildung
Kfz-Mechatroniker betreuen Fahrzeuge vom Personenkraftwagen über den Nutzfahrzeugbereich bis hin zum Motorrad. Unter Berücksichtigung von Umwelt- und Gesundheitsschutz, Arbeitsschutz und Qualitätskontrolle wird selbständig und im Verbund gearbeitet. Kfz-Mechatronikerinnen und -Techniker sind in der Praxis in der Praxis in der Regel montags bis freitags tätig. Einsatzmöglichkeiten für Kfz-Mechatroniker gibt es z.B. in Kfz-Werkstätten, Automobilherstellern, Kfz-Händlern, Pannendiensten oder im Ersatzteilhandel mit angeschlossenen Werkstätten.
Die Beschäftigungsmöglichkeiten können auch durch zusätzliche Qualifikationen während der Ausbildung verbessert werden. Die Einkünfte der Kraftfahrzeugmechatroniker hängen vor allem von den entsprechenden Bedürfnissen ab. So beläuft sich die tarifvertragliche Brutto-Vergütung zum Beispiel auf 2.455 bis 2.622 EUR, kann aber von Region zu Region und von Branche zu Branche variieren. Kfz-Mechatroniker haben nach einer Ausbildung oder Umqualifizierung ihre Ausbildung noch lange nicht abgeschlossen.
Das Themenspektrum der Berufsausbildung ist breit gefächert und erstreckt sich von Schweißtechnik, Physik, Hydraulik und Hybrid-Steuerungstechnik über Fahrzeugwartung bis hin zu Feuerwerkstechnik (in Bezug auf Riemenspanner und Airbags). Darüber hinaus gibt es je nach Trainingsschwerpunkt Möglichkeiten in den Themenbereichen Unfallreparatur, Produktion von mechatronischen Fahrwerkskomponenten, Nachrüstung und Bau von Fahrzeugen mit Elektro- oder Hydraulikantrieb. Für den Einstieg in Führungs- und Sonderfunktionen der gehobenen Managementebene ist eine Weiterqualifizierung, z.B. zum Techniker im Fachbereich Automobiltechnik, sinnvoll.
Kfz-Mechatroniker mit Hochschulreife können ein Studium und unter anderem einen Bachelor-Abschluss in Kraftfahrzeugtechnik absolvieren. Kfz-Mechatroniker, die sich in die Selbständigkeit begeben wollen, können sich z.B. im Kfz-Techniker-Handwerk oder im zugehörigen Zweirad-Mechaniker-Handwerk (Motorräder) selbständig machen. Gute Voraussetzungen für die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker sind vertiefte Fachkenntnisse in den Fachgebieten Arbeit/Technik, Hochenergie, Naturwissenschaften und Informatik.
Der Kraftfahrzeug-Mechatroniker ist einer der nach dem Berufsausbildungsgesetz und der Gewerbeordnung zugelassenen Ausbildungsberufe. Das deutschlandweit regulierte System der dualen Ausbildung erstreckt sich über 3 Jahre unter und erfolgt an berufsbildenden Schulen und in Ausbildern. Für Quereinsteiger ist die Qualifizierung eine Option, die sich vor allem für Arbeitsgruppen eignet, die in ihrem bisherigen Tätigkeitsbereich bereits Erfahrung in den Bereichen Elektrotechnik, Hotellerie oder Maschinenbau haben.
Das Umschulungsprogramm wird etwa 24 Monaten dauern. Je nach Trainingsanbieter sind dies etwa drei bis sechs Monaten praktische Ausbildung. Die Ausbildung findet in der Regelfall hauptberuflich statt. In einigen Bildungseinrichtungen wird z.B. auch eine Teilzeitumschulung für Mütter und Väter angeboten. Es gibt keine Fernkurse für Kfz-Mechatroniker. Ein Fernstudium in Fahrzeugtechnik kann jedoch nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung die Möglichkeiten im Tätigkeitsfeld steigern.
Eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker ist vom Gesetzgeber nicht vorgesehen. In der Handwerksbranche bevorzugen die Unternehmen Kfz-Mechatroniker mit Abitur. Die Ausbildung in Wirtschaft und Handwerk erfolgt vorzugsweise auf dem Niveau der Mittelstufe. Wird Umschulungen zur Vermeidung drohender Arbeitslosenzahlen eingesetzt oder gibt es eine Möglichkeit der Reintegration in den Arbeitsmarkt, ist eine Förderung mit einem Ausbildungsgutschein der ARGE, der Arbeitsvermittlung oder einer Arbeitsagentur möglich.
Auch einige der früheren Unternehmer stimmen nach der Beendigung zu, die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker zu finanzieren.