Winterreifen im test

B. 175 oder 225 Millimeter), das Relativverhältnis von Reifenhöhe zu Reifenbreite (in x Prozent), das Design (R = radial), der Raddurchmesser (Zoll), die Belastbarkeit (Code; 91 steht z.B. für 615 Kilogramm) und die E-Nummer ( "European approval mark") des Rades angegeben.

Zusätzlich sind die maximal erlaubte Geschwindigkeit (Buchstaben Q, T, H, V, ZR), Fahrtrichtung und Reifenalter für Winterreifen angegeben. Welche Bereifung paßt? Es gibt eine große Anzahl von Winterreifen. Also, wie findet man den passenden Reifens? Zunächst wird für jedes Modell ein spezieller Winterreifentyp benötigt.

In den Fahrzeugdokumenten unter den Nummern 20 bis 23, ggf. auch unter der Nummer 33; in jüngeren Fahrzeugdokumenten sind es die Nummern 1 und 2 Nur die hier aufgeführten Winterreifen-Typen (Abmessungen) dürfen am Auto angebracht werden. Bevor Sie neue Winterreifen kaufen, ist ein kurzer Einblick in den Fahrzeugbrief unerlässlich.

Die Sommerbereifung muss zwar immer an die tatsächliche Hoechstgeschwindigkeit des Fahrzeuges laut Fahrzeugbrief angepaßt werden, diese Pflicht gilt jedoch nicht für Winterreifen mit dem M+S-Zeichen oder der Winterreifen. So können z. B. für eine wesentlich niedrigere Drehzahl zugelassene Bereifung eingesetzt werden. Das kann sinnvoll sein, denn im Allgemeinen fahren Sie im Sommer schonender.

Darüber hinaus sind Bereifungen mit einem geringeren Tempoindex günstiger in der Beschaffung und somit mit wirtschaftlichen Vorteilen verbunden. Wenn das Fahrzeug langsam fährt, wird auch Kraftstoff gespart, wobei die maximale Geschwindigkeit des Luftreifens angezeigt wird. Und natürlich ist der Benutzer eines solchen Luftreifens auch dazu angehalten, die vorgeschriebene Maximalgeschwindigkeit zu halten.

Allerdings sollte man auch berücksichtigen, dass eine Schneekette oft nur auf schmale Räder gestellt werden kann. z. B. 175 Millimeter), wofür auch 3mm ausreichen. Die Silberkante einer 2-euro Münze ist etwa vier Zentimeter dick. Legen Sie die Münzen ganz leicht in das Loch: die Münze: Das Reifenprofil sollte an mehreren Punkten überprüft werden, da die Räder anders abgenutzt sind.

Winterreifen, die wegen unzureichender Profilhöhe (4 mm oder weniger) ersetzt werden, können prinzipiell im Hochsommer getragen werden. Allerdings sollte man berücksichtigen, dass Winterreifen einen größeren Sicherheitsabstand erfordern und ihr Verhalten dementsprechend anpassen. Die verbleibenden mm sind sicher zu "verschenken" - so lautet zumindest die Empfehlung des ADAC.

Ferienländer: Wenn Sie Ihren Skiferienaufenthalt in Österreich absolvieren möchten, benötigen Sie ein Auto mit Winterreifen mit einer Mindestprofiltiefe von 4mm. In Österreich sind diese in der Zeit vom ersten bis zum zweiten Quartal des Jahres 2009 vom Gesetzgeber gefordert. Auch in Finnland, Schweden, Norwegen und Slowenien sind Winterreifen Pflicht. Im übrigen Europa sind Winterreifen jedoch nicht obligatorisch.

Zusatzschneeketten werden in den Alpenstaaten empfohlen - und sind für einige Routen obligatorisch.