Wie Funktioniert eine Kupplung beim Auto

Historie des Automatikgetriebes

Der Verbrennungsmotor in einem Automobil ist auf ein stufenloses Schaltgetriebe angewiesen, um sein Potenzial sowohl in der City als auch auf der Straße voll auszuschöpfen. Anders als bei Handschaltgetrieben entlasten automatische Schaltgetriebe den Autofahrer von der störenden Verpflichtung, einen Gang einzulegen und zu schalten. Somit kann auf den Schaltgriff und das Kupplungsschalterpedal verzichtet werden.

Dieser Komfortsteigerung steht ein gewisser Wirkungsgradverlust gegenüber, da automatische Getriebe schwerere und (meist) weniger effiziente als herkömmliche Handschaltgetriebe sind. Im Jahr 1939 präsentierte die Firma Öldsmobile mit der Hydramatic die erste automatische Maschine ihrer Serie 60, die im Wesentlichen dem heute üblichen Grundkonzept und der modernen Funktionsweise folgt. Das Gusseisen Hydramatic war zwar ein schweres, aber so zuverlässiges und robustes Material, dass es auch in Kriegspanzern zum Einsatz kam.

Natürlich haben die GM-Werber nach dem Zweiten Weltkrieg nicht umhin können, die Sendung als "kampferprobt" zu bewerben. Auf jeden Fall haben die komfortablen Amerikaner diese neue Form des (Nicht-)Schaltens gleich in ihr Innerstes genommen und das automatische Schaltgetriebe ist in den USA innerhalb kurzer Zeit zum Standardgetriebe geworden (mit Einbauzahlen von 90%). Aber mit den großen technologischen Neuerungen der vergangenen Jahre auf diesem Feld ist das Interresse an solchen Automatikgetrieben auch in der Altwelt gestiegen.

Und wie funktioniert das manuelle Getriebe?

Eine Maschine funktioniert nicht ohne Planetengetriebe (aber wie genau?) und dafür ist nur eine gewisse Zahl von Drehzahlen pro Sekunde geeignet. Deshalb übertragt das Zahnradgetriebe die Motordrehzahl im erforderlichen Übersetzungsverhältnis auf die Triebachse. Dabei wird die Antriebsdrehzahl in eine größere oder kleinere Abtriebsdrehzahl umgerechnet. Die manuelle Übertragung erfolgt über bewegbare, ineinandergreifende Zahnräder, die auf Parallelwellen gelagert sind.

Die Verbindung des Schalthebels mit dem Schaltgetriebe erfolgt über Kabelzüge oder Stangen und schiebt diese ineinander. Antriebswelle, Vor- und Abtriebswelle. Der Antrieb der Antriebswelle erfolgt durch den Antrieb und überträgt die Verfahrbewegung auf die Gegenwelle. Dabei wird die Abtriebswelle und damit die Treibachse über die Zahnräder verfahren. Bei eingelegtem Gang werden die Schalthülsen auf der Abtriebswelle geschalten, was zu einer Veränderung in der Aufteilung der Triebkraft auf die Gänge führen kann.

Während der Betrieb des Motors bewegt sich das Zahnrad des Schaltgetriebes stark mit. Beim Treten der Kupplung überträgt der Antrieb keine Kraft auf das Schaltgetriebe und läuft im Ruhezustand. Die Gänge sind verschiebbar und ein neues Zahnrad kann einlegt werden.