Wird die Inspektion beim Auto regelmäßig durchgeführt, ist das nicht nur ein entscheidendes Plus …
Lenker Radaufhängung
LenkradaufhängungEr bildet somit die Schnittstelle zwischen der Radanlagefläche und der Fahrzeugkarosse und leitet alle auftretenden Kraft- und Bewegungsvorgänge vom Träger auf die Karosse ab.
Dazu werden Lenker mit Gelenke innerhalb der Radaufhängung verwendet. Der Lenker übernimmt sowohl die Radführungsaufgaben als auch oft die übertragung von Feder-, Dämpfungs- und Abstützkräften. Der Punktestand gibt an, welche Gelenke ein Lenker hat. Lenker mit Kugelgelenk werden immer verwendet, um den Radträger mit der Karosse an der vorderen Achse zu verbinden.
Sie erlauben die nötige Freiheit beim Steuern des Lenkrads. Zur Lenkerführung sind mind. drei Lenker erforderlich: Einen unteren Lenker, einen oberen Lenker und die Anker. Für Achsenkonstruktionen mit Federbein sind zwei Lenker und der Stoßdämpfer auch zur Spurführung ausreichend. In einigen Achsausführungen werden bis zu fünf Lenker verwendet. In diesen Sonderausführungen werden die auftretenden Belastungen auf den Lenker verteilt.
Ein Kugelgelenk an der Vorderachse ist nicht unbedingt erforderlich. Je nach Montagerichtung wird zwischen Lenkern unterschieden: Je nach Aufgabenstellung werden die Fahrer in drei Gruppen eingeteilt: Horizontalkräfte werden vor allem auf die Gelenke der Lenkerfedern ausgeübt. Dazu gehören Lenker mit zusätzlichen Kraftangriffspunkten für vertikal wirkende Feder- und Dämpfungskräfte, die höher als die Horizontalkräfte sind.
Grundsätzlich kann jeder Führungsarm durch geeignete Gestaltung der Krafteinleitungsstellen und Verstärkungen als Tragarm verwendet werden. Hilfsglieder haben die Funktion, die Führungs- und Stützglieder miteinander oder bei Sonderausführungen mit dem Achsträger zu verknüpfen. Die Lenker sind mit jeweils wenigstens zwei Gelenke versehen. Man unterscheidet zwischen karosserie- und räderseitigen Verbindungen.
Für karosserieseitige Gelenke werden Gleitlager eingesetzt. Sie werden in die dafür vorgesehene Öffnung am Lenker gedrückt. Dies kann nur durch eine einwandfreie Anbindung des Gummis (Elastomerkörper) an das Blech sichergestellt werden. Zusätzlich ist die Rotationsbewegung dieser Gelenke auf einen Neigungswinkel von ca. 20° und eine Auf- oder Querverschiebung auf eine Bahn von 1 mm begrenzt.
Die radseitigen Verbindungen zwischen Lenker und Lenker werden über Kugelköpfe hergestellt, die an den Lenker genietet, geschraubt oder in ein Bechergehäuse gedrückt werden. Sind die Kugelköpfe angeflanscht, können sie ohne Lenkertausch ausgewechselt werden. Die eingebauten Kugelköpfe sind in den Lenker eingebaut und müssen daher vollständig durch den Lenker ersetzt werden. Kugelköpfe an der vorderen Achse lassen das Laufrad nach oben und unten wandern und die Rolle wechseln.
Dadurch können Zug-, Druck- und Querbeanspruchungen auf den Lenker übertragen werden. Kugelköpfe müssen alle entstehenden Radlasten mit Ausnahme der Antriebs- und Bremskräfte auffangen. Eine Radaufhängung ist für ein sicheres Verhalten und damit für die Insassensicherheit ausschlaggebend. Fehlfunktionen oder Ausfälle einer der Fahrwerkskomponenten können die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs wesentlich beeinträchtigen - bis hin zur Gefahr für Mensch und Maschine.
Es ist besonders darauf zu achten, dass die Gummifaltenbälge an den Verbindungsstellen fest sitzen und das vorgegebene "Axialspiel" des Kugelbolzens korrekt ist. Modernste Techniken kommen in den heutigen Kraftfahrzeugen zum Einsatz. Sie gewährleisten eine lange Nutzungsdauer der Fahrwerkskomponenten, was sich in der Ausfallstatistik niederschlägt.