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Axialgelenk
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Im Rahmen der Pkw-Lenkung spielt das Axialgelenk seit jeher eine sehr wichtige Bedeutung. Ihre Funktionsweise stützt die anderen Lenkungskomponenten, ohne das Fahrzeugfahrverhalten unmittelbar zu beeinflussen. Durch die indirekte Einwirkung wirkt sich eine Beschädigung des Axialgelenks nur mittelbar aus. Weil diese relativ kriechend sind, werden Beschädigungen unmittelbar am Axialgelenk oft erst dann festgestellt, wenn andere Komponenten bereits geschädigt sind.
Das ist bei langsamen Fahrten noch nicht sehr wichtig, so dass die ersten Autos noch ganz ohne Axialgelenk gefahren sind. Allerdings wurde die Nachführung mit hohem Instandhaltungsaufwand angeschafft, da das Axialgelenk zu diesem Zeitpunkt dauerhaft abgeschmiert werden musste. Es dauerte bis nach 1960, bis ein Axialgelenk entstand, das keine Instandhaltung mehr erforderte. Dies hatte den Vorzug, dass die Prüfkosten gesenkt und die Beschädigung des Axialgelenks, das oft aus gerissenen Wälzlagern und Gleitlagern bestand, reduziert werden konnte.
Was bleibt, sind die Effekte, wenn ein Axialgelenk ausfällt. Dieses Bauteil sollte von zwei Leuten kontrolliert werden: Die eine sollte die Bauteile des Antriebs verschieben, die andere sollte das Gelenkspiel prüfen. Bei der Eigenkontrolle des Bauteils wird die Bewegung in unterschiedliche Richtung simuliert. Sie können mit einer einfachen Prüfung prüfen, ob das Bauteil festsitzt.
Verwenden Sie eine Schlauchzange und einen Reifenhebel, um das Bauteil gegeneinander zu verschieben. Die folgenden Symbole zeigen Ihnen, ob das Achsgestänge der Spurstange wartungspflichtig ist: Seltsame Gerüche sind zu vernehmen; die Lenkungsfähigkeit des Fahrzeugs nimmt ab; es wird mehr Kraft für die Bewegung des Lenkrads gebraucht; die Räder verschleiern rasch; Schwingungen sind kräftiger und am Steuerrad spürbar; es gibt mehr Freiraum.
Die Hauptursache für frühzeitigen Bauteilverschleiß ist eine mangelnde Funktion. Ein zu langer Gebrauch bewirkt Abnutzung und Beschädigung der Gummieinlagen, was zu einem vollständigen Versagen des Bauteils auftritt. Eine weitere häufige Ursache für Gelenkverschleiß ist eine gebrochene Manschette. Das Bauteil ist nicht mehr ausreichend abgesichert und Schmutz dringt in das Bauteil ein, was zu abrasiven Belägen führen kann.
Durch unsachgemäßen Einbau entstehen an der Baugruppe mechanisch bedingte Beschädigungen, wie z.B. Rissbildungen. Falls Sie die Komponenten selbst austauschen, beachten Sie unbedingt die Wartungsanweisungen und Herstellerempfehlungen in der Dokumentation Ihres Musters. Zum Auswechseln gehen Sie wie folgt vor: Arretieren der Fahrzeughinterräder; Anheben der linken und rechten Fahrzeugseite, um den Stabilisator abzulösen; Lösen der Aufhängungsscharnierschraube unter der Stoßdämpferstrebe; Entfernen der Scharnierschraube; Markieren der ursprünglichen Bauteilposition; Lösen der Sicherungsmuttern der ausgetauschten Bauteil; Montieren der neuen Bauteil; Befestigen der Befestigungsmuttern am Scharnier und an der Klemmschraube.
Der Zeitraum für den Einsatz des Bauteils sollte maximal 10.000 km betragen.