Schwungrad Kupplung

Schaltkupplung 17 - Schwungrad

Die Schwungscheibe dient der Speicherung der kinetischen Energie und der Überwindung von Leerläufen und Totpunkten mit weniger als 4 Zyl. Die Zweimassenschwingung reduziert zudem Torsionsschwingungen zwischen Kupplung und Antriebe. Die Schwungscheibe greift die Kupplung auf, ist auch dabei. Für die ordnungsgemäße Anlauffunktion ist der äußerlich geschrumpfte Zahnkranz von Bedeutung. Bisher waren im Schwungrad auch Aussparungen für die Zündung vorhanden.

Auf der einen Fahrzeugseite ist eine abgerundete, außenliegende Schwermetallscheibe an der Handkurbelwelle und auf der anderen über die Kupplung am Antrieb (Achsantrieb) angebracht. Der Kolbenmotor wird dabei unterstützt, Totlagen zu durchbrechen. Für 4-Takt-Motoren mit weniger als vier Zyl. bietet sie ein ausreichendes Massenträgheitsmoment für die Leerzyklen.

Je weiter außerhalb die Schwungmasse montiert ist, desto mehr.... Die leichten Schwungscheiben eignen sich für sehr sportive Antriebe, die schweren Schwungscheiben sorgen dafür, dass die Motordrehzahl auf einem hohen Leistungs-/Gewichtsverhältnis gehalten wird. Das eine Teil entscheidet noch über das Vibrationsverhalten der Motorwelle, das andere trägt dazu bei, Schwingungen im Antrieb und im Triebstrang zu verhindern.

Dabei können die Drehfedern in der Kupplungsscheibe weggelassen werden.

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Zu den Hauptaufgaben der Kupplung gehört unter anderem die Trennung von Maschine und Getriebemotor zum Gangwechsel, um den Start aus dem Stillstand zu ermöglichen bei gleichzeitiger Übertragung des Drehmoments des Antriebs auf das Getriebes; die Kupplung ist bei nahezu allen Kraftfahrzeugen zwischen Maschine und Getriebemotor angeordnet. Bei den meisten schaltgetriebenen Kraftfahrzeugen ist eine so genannte Reibkupplung installiert, die das Motordrehmoment durch Friktion über Schwungrad, Kupplungsscheibe und Druckscheibe des Antriebsmotors auf die Eingangswelle des Getriebes überträgt.

Dabei werden die Kontaktkräfte der Kupplungsscheibe durch vertikal auf die Kupplungsdruckscheibe wirkende Federnkräfte erzeugt. Die Kontaktkräfte der Kupplungsscheibe betragen 1,5 mm. Die Kupplung ist gleichzeitig ein Verschleissteil, das sich mit zunehmender Kilometerleistung stark abreibt. Das erste Zeichen für eine abgenutzte Kupplungsscheibe ist der Schlupf. Dabei ist die Kupplung in der Regel bereits austauschbereit, was sich an den steigenden Geschwindigkeiten ablesen lässt, ohne dass die Fahrzeuggeschwindigkeit jedoch spürbar zunimmt.

Dabei wird die Kupplungsscheibe nicht mehr vom Schwungrad des Antriebs übernommen und gleitet. Können die Zahnräder des Schaltgetriebes nur mühsam oder unter Geräuschentwicklung eingelegt werden, löst sich die Kupplung nicht mehr richtig; dies kann durch abgenutzte Kupplungsdruckfedern und Loslasslager verursacht werden. Vor allem bei alten Autos kann die Kupplung mehrmals nachgestellt werden, ohne ein Teil austauschen zu müssen.

Allerdings ist es bei starkem Verschleiß der Kupplungsscheibe nicht mehr möglich, das Fahrzeug weiter zu betreiben; in diesem Falle muss die Kupplung in der Werkstätte ausgetauscht werden. Der Kupplungswechsel ist bis auf wenige Ausnahmefälle eine aufwendige und aufwendige Instandsetzung, da neben dem Schaltgetriebe auch Antriebs- und Gelenkwellen, Abgassysteme und Hilfsaggregate entfernt werden müssen, um die fehlerhafte Kupplung zu erreichen.

Darüber hinaus werden für die fachgerechte Montage der neuen Teile in der Praxis meist spezielle Werkzeuge eingesetzt, im Zweifelsfall sollte der Austausch der Kupplung dem Fachmann vorbehalten bleiben.